Posts

Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Du

Der Einzige, der mich erreichen kann Der meine Seele streicheln kann Der meine Borniertheit erweichen kann Der meine Verzweiflung zerschleißen kann … bist Du Niemals wird es einen Menschen geben Der mir so nahe tritt … nur Du. Das ganze Weben ist Versuch und ist Streben Keiner erkennt sich, noch den anderen dazu … nur Du Du gibst mich nicht auf, selbst wenn ich alles verlasse Du glaubst fest an mich, die ich mich selber nur hasse Du gibst ein Ziel mir, die ich in Sinnlosigkeit erstarre Wie eine Ertrinkende ich auf Dein Geheiß nur harre Die Menschen sind hohl, ihre Augen sind leer Wie Schatten ermattet, ein verwundetes Heer. Wir laufen vorbei und sehen uns doch nicht Vielleicht haben wir verloren das eigene Gesicht? Der Einzige, der fühlt und der Empfindung versprüht der Kraft gibt und nichts dafür nimmt, der pure Stärke verglüht Der den Geist aufzurichten und Glaube zu schenken vermag Der bei mir und bei jedem verharrt jeden Tag Ideen, Rat, Weisung und

Macht

Ihr, die ihr über andere verfügt Ihr, die ihr das Lebendige rügt Ihr, die ihr meint, den Ton anzugeben Wo ist euer Lieben? Wo ist euer Leben? Ihr, die ihr triumphiert, wenn ihr andere zerquält Ihr, deren Äußeres aller Welt gefällt Ihr, die ihr voranbringt gegen andere euer Streben Wo ist euer Lieben? Wo ist euer Leben Ihr, die ihr mit Worten zerpflückt Lebensähren Ihr, die ihr euch schmückt mit Titel und Ehren Sagt, wie lange soll eure Wut noch währen Wie lange noch eure Empfindung die Wahrheit verqueren Wie lange noch wollt ihr euch über GOTT beschweren? Ihr, mit denen so viele mitziehen Sagt, wo liegt eures Lebens Sinn? Wo ist er hin? Darin alleine, euch selbst zu gefallen? Darin, euch an Macht und Geld zu krallen? Darin, gegen Kleineres die Fäuste zu ballen? Jedes weitere Wort an Euch macht keinen Sinn Wo ziehen eure verblendeten Seelen wohl hin?

Zum Geburtstag für meinen 12jährigen Sohn, März 2007

Das Ohr, dass die Stimme GOTTES hört Erschafft ein gütiges Auge, von der Welt ungehört, Dieses Ohr gebirt sanftes Lächeln und Ruh Und Geschick im Ausdruck noch dazu Wie ein Maler, der das Schöne der Gesichter malt so verschönert das Wort GOTTES hie und da die Welt aber nur da, wo es ihm gefällt, wo es ihm gefällt. Diese Schönheit ist anders, sie sticht nicht hervor Zurückhaltung und Anmut sind das große Tor Demut im Geiste kreiert das himmlische Kinn, Ja, das hat er im Sinn, das hat er im Sinn Die Welt und der Mensch, sie sind ja schon schön Ja wundervoll heiter anzusehn Und streift uns ein Mensch von besonderem Gemüt Durchfährt ein leiser Schauer uns und das Geblüt Eine Frage keimt auf, „Sag wie kann es gehen... Dass jener ist ach arg so schön?“ Der Schlüssel des Zaubers der liegt im Leid Liegt in der Entbehrung, der Einsamkeit, In der Freude an Wahrheit und am Geschick, Nur solcherlei Dinge führ'n erst später zum Glück Dies Glü